Bei ALPIN8 gibt es zwei unterschiedliche Wege: der eine wird bei Tag und guten Lichtverhältnissen gelaufen, der andere bei Nacht und Dunkelheit. Der Grund dafür ist, dass eure Sicherheit an erster Stelle steht und wir auch bei Dunkelheit und Müdigkeit einen Aufstieg ermöglichen möchten, der sicher und gut zu laufen ist.
Beide Varianten sind in etwa gleich lang – sie unterscheiden sich nur um ca. 300 Meter. Was die Wege unterscheidet, ist die Beschaffenheit des Untergrunds und die Konzentration, die sie erfordern.
Tagsüber folgt der Wanderweg im ersten Drittel dem Palüdbach, einem Gebirgsbach mit Kaskaden und Wasserfällen. Ziemlich spektakulär und abwechslungsreich! Hier gibt es Wurzeln und Steine auf dem Weg und es erfordert eine gewisse Konzentration.
Im zweiten Drittel geht es über eine steile Wiese geradewegs bergauf. Dieser Teil wird auch die Rampe genannt. Steil und anstrengend, dafür überwindet man hier auch viele Höhenmeter auf kurzer Strecke. Jeder Schritt bringt dich dem Ziel näher!
Nach der Rampe folgt im letzten Drittel ein einfach zu gehender Zufahrtsweg (Schotter).
Bei Einbruch der Dämmerung sperren wir die Tages-Strecke und wechseln auf unsere Nacht-Route. Diese ist nur 300 Meter länger als die Strecke bei Tageslicht, bietet aber bei Dunkelheit und Müdigkeit eine sichere Wegführung über eine geschotterte Zufahrtsstraße.
Start und Ziel der Nacht-Strecke ist genau gleich wie tagsüber. Die Strecke verläuft im unteren Teil in Serpentinen und schlängelt sich den Berg hinauf.
Es folgt ein Steilstück und anschließend stößt der Weg auf das letzte Drittel der Route, die bei Tageslicht genutzt wird. Im letzten Teil überschneiden sich also beide Varianten.
Besonderheit am 22. Juni 2024: Wir werden eine hundertprozentige Vollmondnacht haben!